Philosophie

Um Veränderungs- und Entwicklungsprozesse möglichst effizient zu gestalten, bedarf es einer Klärung des primären Antriebs.

Selten lässt sich konkret benennen, wohin und wie der Prozess laufen soll.

Der Wunsch nach Veränderung resultiert selten aus einem präventiven Impuls heraus.

Entwicklungsprozesse beginnen immer mit einem Optimierungsgedanken. Ob Organisationen, Gruppe oder Einzelpersonen. Jedes System kann sich mit diesem Gedanken befassen. Optimierung ist jedoch immer eine subjektive Einschätzung aus dem Ist-Zustand.
Daher gibt es euch kein Patentrezept.

Ihre Historie macht Sie zu dem, was Sie nun sind: 
Wenn Sie sich von diesem Punkt weiterentwickeln wollen, ist es wichtig zu verstehen, wo Sie stehen.

• Was hat Sie zu dem gemacht wer Sie sind?
• Welchen Traditionen folgen Sie - ausgesprochen und unausgesprochen?
• Wie stellt sich Ihre aktuelle Situation dar?

Ihre Kompetenzen sind das Fundament auf das Sie ihren Entwicklungsprozess bauen:

• Welche Fähigkeiten haben Sie, auf die Sie sich verlassen können?
• Wozu sind Sie im Leisten zustande? Wozu nicht?
• Welche Muster bewähren sich? Welche nicht?

Ihre Emotionen sind Ihr Antrieb zur Optimierung:
Jede Emotion ist gut. Denn sie zeigen, dass etwas bedeutsam ist. Emotionen zeigen die Beziehungen jeder einzelnen Person zu ihrer Umwelt oder zu sich selbst auf.  In jeder Emotion steckt die Kraft zur Veränderung:  

• Worauf sind Sie stolz?
• Was ärgert, irritiert oder stört Sie?
• ...

Aus all den Fragmenten der Historie, Kompetenzen und Emotionen werden Visionen und Veränderungsprozesse klar.

• Was ist das Ziel?
• Woran bemisst sich Ihr Erfolg ?
• Was ist der Veränderungsbedarf?
• Was braucht es für diese Veränderungen?

Umso mehr Fragmente bekannt sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Entwicklungsprozess nachhaltig ist. Zu wissen welche Einflüsse welche Fragmente beeinflussen und zu wissen, wie dieses Wissen erlangt werden kann, hilft Ihnen dabei nicht die Orientierung zu verlieren. 

Der Bedarf nach Entwicklung und Veränderung von Abläufen und Prozessen ist stets gegeben. Denn jedes System stet in Beziehung zu seiner Umwelt, die sich stehts wandelt und dadurch neue Einflüsse auf das System wirken lässt, mit dem das System umgehen lernen muss.